Das erste Werk enstand in Nanterre, wo anfangs FIAT-Pkw in Lizenz gebaut wurden. Das erste Modell entsprach dem Fiat 508 Balilla, das zweite ähnelte dem FIAT Tipo 518 Ardita und der recht erfolgreiche Simca Cinq war ein Lizenbau des FIAT Topolino. Erst der Simca Huit wich stärker von seinem italienischen Vorbild (FIAT 1100) ab. Améde Gordini rüstete einige Simca Cinq und Huit zu Rennwagen um und 1939 gewann ein Huit ein Rennen in Le Mans.

1970 übernahm Simca die Firma Matra, während Chrysler seinerseits bald Simca völlig kontrollierte. Um 1970 erhöhte der US-Autokonzern seinen Anteil an Simca auf 99 %. Simca wurde in Chrysler France umbenannt - unter Marketinggesichtspunkten war das sehr ungeschickt - und die Simca-Modelle allmählich durch Chrysler-Modelle ersetzt. Das letzte Modell unter dem Namen Simca kam 1977 heraus, der 1610.

Chrysler's Versuche über Simca in den europäischen Automarkt vorzudringen, scheiterten schon 1978. Der US-Konzern verkaufte Simca an Peugeot und die neuen Besitzer boten die im Werk des einstmals ungeliebten Konkurrenten gefertigten Autos als Talbot an.

Hersteller / Best.- Nr.

Typ / Modell

Lizenzprodukt Simca
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